Odessa – Ein musikalisches Porträt jüdischen Lebens am Schwarzen Meer
Präsentiert von Atsind mit Gastsängerin Kateryna Ostrovska
Das neue Programm von Atsind lässt die multikulturelle Klangwelt Odessas lebendig werden – durch Musik, Erzählung und Gesang. Dieses Programm widmet sich dem jüdischen Leben in Odessa und seiner engen Verbindung zur ukrainischen Kultur.
Odessa, gelegen am Schwarzen Meer, war schon immer ein kultureller Knotenpunkt – Heimat von Schriftstellerinnen, Musikerinnen und verschiedensten Gemeinschaften aus Osteuropa. Das jüdische Leben in der Stadt war stets lebendig, vielfältig und untrennbar mit dem städtischen Umfeld verflochten. In diesem Programm erlebt das Publikum diese kulturelle Vielfalt hautnah: durch traditionelle Melodien, jiddische und ukrainische Lieder, Rhythmen von Klezmer bis Volkstanz sowie Geschichten, die einen Einblick in den Alltag und den kulturellen Austausch dieser einzigartigen Stadt geben.
Begleitet werden Geiger Nicolaas Cottenie und Akkordeonist Ira Shiran von der ukrainisch-jüdischen Sängerin und Perkussionistin Kateryna Ostrovska, geboren in Ukraine. Mit ihrem ausdrucksstarken Gesang in Jiddisch, die wenig bekannte Lemke Sprache und Ukrainisch sowie traditioneller Perkussion verleiht sie dem Programm eine besondere Tiefe und Authentizität.
Das Programm fördert Empathie, interkulturelles Verständnis und ein Bewusstsein für gemeinsame kulturelle Wurzeln – durch die unmittelbare Kraft der Musik.
Ob in Konzerthalle, Kulturzentrum, Privatfeier, der Schulaula, oder im Klassenzimmer: „Odessa – Ein musikalisches Porträt“ bietet ein lebendiges, nachdenklich stimmendes Erlebnis, das europäische Geschichte greifbar und persönlich macht.